Ju-Jutsu-Training mal anders

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Grassau - Im wöchentlichen Training der Ju-Jutsu-Abteilung Grassau wurde am vergangenen Montag ein etwas anderes Thema behandelt, als die Verteidigung gegen Angreifer. Zwei der derzeitig fünf abteilungsinternen Ärzte, Dr. Stefan RÜHL und Dr. Roland SCHACHLER, präsentierten der Gruppe eine Erste-Hilfe-Einheit, die sich mit sportspezifischen Verletzungen befasste.

Stefan, der neben seiner hauptärztlichen Tätigkeit nebenberuflich auch als Notarzt auf Achse ist, führte dabei diverse Utensilien mit, die es ermöglichten, eine Halskrause anzulegen, ein Wiedereinrenken eines ausgekugelten Gelenks oder das Ruhigstellen eines Knochenbruchs zu üben. Äußerst interessiert, vor allem aber auch beeindruckt, zeigten sich alle Teilnehmer in den folgenden Übungen mit den Gelenken. Natürlich durfte in einer Erste-Hilfe-Einheit nicht die Königsdisziplin fehlen, das Üben einer Reanimation. Auch hier hatten die Ärzte entsprechende Geräte zum Trainieren dabei, z.B. einen Tubus, eine Beatmungsmaske und zwei Reanimationspuppen. Stefan und Roland erklärten hier eindringlich, worauf es dabei ankommt und wo die aktuellen medizinischen Schwerpunkte beim Reanimieren gelegt werden. Roland referiert in ähnlicher Weise jedes Jahr auch mehrfach in der Sportschule Oberhaching bei den obligatorischen Erste-Hilfe-Einheiten der Ju­Jutsu-Trainerausbildung. Nach fast zwei eindrucksvollen Stunden war klar, dass die Erste-Hilfe im Trainingsbetrieb ein wichtiger Beitrag zur Gesunderhaltung und Ernstfall ist. Das ist wichtig. Denn wir arbeiten ja nicht mit Einwegpartnern.

Vielen Dank an die beiden Ärzte für diese tollen, informativen, aber auch spaßigen Stunden. Wir freuen uns alle, uns in unserer Abteilung medizinisch gut versorgt zu wissen :-)

 

 

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Marco Kellermann

ASV Grassau – Ju-Jutsu