Dynamik und Präzision fürs Training

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Sennfeld - An einem verschneiten Samstag fanden sich trotz diesen widrigen Wetterbedingungen 56 Ju-Jutsuka zu einem Techniklehrgang des Ju-Jutsu Verbandes Bayern in Sennfeld ein.

 Als Referenten waren Holger  Heubeck 5. Dan und Silvia Böhling 3. Dan zugegen. In der ersten Hälfte stand Duo auf dem Programm, in der zweiten Hälfte war Holgi mit den Komplexaufgaben an der Reihe.

Bevor die Teilnehmer richtig loslegen konnten, startete Silvi mit einem spezifischen Aufwärmprogramm für Duo. Dann ging es gleich mit der Serie A  los. Von Silvi wurde aus jeder Serie ein Angriff vorgegeben. Es wurden sinnvolle Techniken ausgewählt und vorgeführt und natürlich durfte auch die Preattack nicht vergessen werden. Es wurden Techniken, wie Armstreckhebel, Seitstreckhebel, Kipphandhebel, Seitenriss und Beinrollwurf sinnvoll eingebaut. Ein Highlight zum Abschluss des 1.Teils war eine Duo-Vorführung von zwei jugendlichen Duo-Wettkämpfern.

Nach der Pause war jetzt Holgi an der Reihe. Holgi mahnte gleich zu Beginn an, dass das Prüfungsfach „Komplexaufgabe“ von den Prüflingen zu wenig beachtet wird. Die meisten Prüflinge bei Dan-Prüfungen würden bei der Komplexaufgabe durchfallen. Holgi legte sein Augenmerk auf den Übergang von den Atemi-Techniken zu den Wurftechniken. Holgi erläuterte immer wieder, dass es ein No-Go sei, mit den Fäusten seinen Gegner nach hinten zu treiben  und dann diesen nach vorne zu werfen. Holgi gab Atemi-Kombinationen vor, um diese dann mit einem sinnvollen Wurf abzuschließen. Vom Anfänger bis zum Dan-Träger war für jeden etwas dabei.

Die Referenten lobten nach 4 Stunden Training die ausdauernde und gute Mitarbeit. Abteilungsleiter Christian Diehl bedankte sich bei den beiden Referenten noch mit einem Präsent.

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