Bayernseminar 2012

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Oberhaching – Traditionen pflegen – Moderne fördern. Das war das Motto des diesjährigen Bayernseminars in der Sportschule Oberhaching. Mit dabei waren wieder allerlei Spezialangebote für Polizei sowie eine Frauen-SV Ausbildung, Kinder-SV Ausbildung, Dan-Vorbereitung und vieles mehr. Gut 300 Gäste aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland fanden sich bei dem Spitzenevent ein.

 

Schon bei der Eröffnung wurde klar, dass die folgende Woche gespickt mit außergewöhnlichen Inhalten ist. Die Referentenliste war nahezu unendlich und zeugte von dem vielfältigen Programm. Rainer Riedel, Präsident des Ju-Jutsu Verbandes Bayern und Präsidiumsmitglied des BLSV begrüßte die Teilnehmer und Referenten und stellte fest: „Das bayerische Ju-Jutsu steht nie still, verliert aber seine Wurzeln nicht aus dem Blick“. Diese Mischung sichert dem Bayernseminar jedes Jahr wieder hohe Teilnehmerzahlen

Für die richtige Einstimmung sorgten Karin Kraus und Susanne Laumer, welche die Kime-no-Kata in Perfektion darboten. Bereits am Abend starteten noch die ersten Einheiten. Nicht fehlen durfte das Warm-up der Jugend mit fetzigen kleinen Spielen fürs Ju-Jutsu.

An den nachfolgenden Tagen war alles für das Ju-Jutsu-Herz geboten. Breitensport, Wettkampf und Prüfungsvorbereitung. Weiterhin fanden sich zahlreiche Theorieeinheiten rund um das Vereinswesen. Ein Highlight im Wettkampfbereich war die Vorbereitung der WM-Teilnehmer. Bundestrainer Roland Köhler gestaltete die Einheiten offen für alle Interessierten.

Den demographischen Wandel im Blick hatte Vizepräsident Breitensport Dr. Peter Dendl. Zusammen mit Seniorenreferent Michael Schürheck zeigte er Wege, wie einen das Ju-Jutsu ein Leben lang begleiten kann.

Aber nicht nur Vollgas war gefragt. Tai-Chi-Kung-Fu mit dem Fächer, Yoga und Zen-Meditation sorgten für den seelischen Ausgleich.

Viele Lizenzausbildungen konnten absolviert werden. Unter anderem die Kinder-SV Lizenz „Nicht Mit Mir!“. Hierbei konnte zudem eine deutsch-österreichische Kooperation geschlossen werden. Das Bayernseminar verbindet.

Traditionell war auch die Teilnahme der Polizei, Justiz, Zoll und anderer Sicherheitskräfte mit einem speziellen und abgetrennten Programm. Dieser Grundpfeiler des Ju-Jutsu hat seinen festen Platz im bayerischen Verband. Polizeireferent Thomas Neu hatte wieder ein interessantes Referententeam zusammengebracht. Neben der Technikvermittlung war natürlich der gewinnbringende Erfahrungsaustausch sehr wichtig.

Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Nach dem Training trafen sich viele Freunde noch zum gemütlichen Plausch im Sportlertreff der Sportschule.

Der Galaabend am vorletzten Tag war wieder schnell gekommen. Für das passende Ambiente sorgt die Band „Voices“ mit dem Ju-Jutsuka Andy Rohrmeyer.

Wir freuen und schon auf das nächste Bayernseminar und das freudige Wiedersehen.

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