Viel Freude und ein wenig Bangen: Der neue Medienreferent

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Liebe Ju-Jutska,

ich habe die Nachfolge von Matthias Riedel als Medienreferent des JJVB übernommen – und blicke der Aufgabe mit viel Freude, aber auch mit ein wenig Bangen entgegen. Bangen, ob der Vielfalt der Arbeit und der Ansprüche und Wünsche aus den Ressorts und Sparten.

Vorab kurz zu meiner Person: Ich bin 47 Jahre alt, habe in München studiert und seit meinem Abschluss in vielfältigen Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Journalismus gearbeitet: unter anderem in der Verbands- und Öffentlichkeitsarbeit sowie als Chefredakteur eines Monatsmagazins für Auslandsdeutsche; derzeit bin ich als freier Journalist tätig und bin Geschäftsführers eines Mietervereins. Ich war zwar immer sportlich aktiv, zum Ju Jutsu habe ich aber erst vor einem Jahr gefunden und beim TV 1868 Burghausen eine tolle Heimat und Aufnahme gefunden. Daher, das gebe ich zu, sind mir der Sport – vor allem als Wettkampf – wie auch der Verband und seine Strukturen (noch) neu.

Das bringt mich zum Bangen. Ich weiß, wie viel Arbeit Matze geleistet hat und in welch großen Schuhe ich steige, um dem Verband und unserem Sport die verdiente Öffentlichkeit zu verschaffen. Wie bei jedem Übergang und Neuanfang kann es anfangs Reibungsverluste geben, auch wenn jeder versucht, die zu vermeiden. Hier baue ich auf Eure Unterstützung und auf Euer ehrliches und offenes Feedback.                                                                                  

Unterstützung, indem Ihr weiterhin (oder wieder) Berichte und Fotos von Euren Veranstaltungen, Lehrgängen und Maßnahmen schickt. Das muss nicht perfekt sein. Das erwartet keiner von Euch – und ich schon gar nicht. Nur, wenn nichts kommt, kann auch der Medienreferent nichts liefern.

Auch wird es immer so sein, dass ich als Medienreferent bei der Veröffentlichung und deren Zeitpunkt abwägen muss zwischen den Interessen der Veranstalter und Teilnehmer sowie den Interessen der vielfältigen Leser. Dies vor allem, wenn sich die Ereignisse und damit die Berichte stauen. Dann ist eine gestreckte Veröffentlichung der einzelnen Beiträge grundsätzlich besser als fünf an einem Tag. Und – es kann natürlich auch sein und vorkommen, dass ich als „Außenstehender“ auf manche Dinge einen unbedarfteren (und ungewohnten) Blick habe, vielleicht das ein oder andere Verbandsspezifische nicht sehe – auch hier ist Euer ehrliches und direktes Feedback erforderlich.

Daneben finde ich es reizvoll, wenn wir Geschichten haben und erzählen können. Also Themen abseits der Wettkämpfe und Lehrgänge. Denn gerade dies hilft den Reiz von Ju Jutsu einer breiteren Öffentlichkeit auch außerhalb des Verbandes zu vermitteln. Auch da bin ich auf Euren Input und Eure Anregungen angewiesen.

Dies umso mehr, da ich mit Sicherheit nicht auf allen Veranstaltungen anwesend sein kann. Das ist zeitlich (und auch finanziell) nicht machbar. Denn wie für alle Funktionsträger so gilt auch für mich als Medienreferent: Die Verbandsarbeit erfolgt neben dem Hauptjob, dem Privatleben und der sportlichen Betätigung.

Mit der Präsidentin sind schon Veranstaltungen abgesprochen, bei denen ich vor Ort sein werde und bei denen wir uns persönlich kennenlernen können. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit und hoffe, dass die Übergangsphase möglichst reibungsfrei von statten geht und wir alle – im Sinne unseres Sportes und Verbandes – eine gute und jederzeit offene Zusammenarbeit pflegen.

So, genug der Worte. Ich wünsche uns allen eine gute, konstruktive Zusammenarbeit und einen guten Start.

Euer

Jörg Eschenfelder

Medienreferent des Ju-Jutsu-Verbandes Bayern e.V.

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