Aktuelle Situation im Lockdown-wie soll es weitergehen im Sport

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Der Beschluss vom Bayerischen Kabinett zeigt uns den langsamen, aber stetig besser werdenden Weg in eine einigermaßen normale Sportwelt.  Wenn uns das Virus keinen Strich durch die Rechnung macht, geht es aufwärts im Breitensport und der Schritt auf die Matte, zu einem lang ersehnten Training, steht kurz bevor.

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Bis 7. März

Nahezu der gesamte Freizeit- und Amateursportbetrieb muss ruhen - mit Ausnahme des Individualsports allein, mit den Menschen, mit denen man zusammenlebt, oder mit Angehörigen eines weiteren Hausstands.

Alle Sporthallen, auch Sportstätten im Freien und alle Fitnessstudios müssen geschlossen bleiben. Mannschaftssport ist also komplett verboten, das Training wie auch Wettkämpfe oder Spiele.

Eine Ausnahme gibt es auch hier: den Profisportbereich. Dessen Veranstaltungen finden aber ohne Zuschauer statt.

Ab 8. März

Bei einer Inzidenz von weniger als 50 wird "kontaktfreier Sport" in Gruppen von bis zu zehn Personen im Freien erlaubt, auch auf Sportanlagen.

Bei einer Inzidenz von 50 bis 100 dürfen maximal fünf Personen aus zwei Haushalten im Freien gemeinsam Sport treiben, bei Kindern bis 14 Jahre dürfen es sogar bis zu 20 Personen sein. Das gilt ebenfalls für Sportstätten.

Ab 22. März

Liegt die Inzidenz seit 14 Tagen unter 50, erlaubt der Freistaat dann auch "kontaktfreien Sport" in der Halle und "Kontaktsport" im Freien.

Bei einer Inzidenz von 50 bis 100 gilt dasselbe - dann müssen die Sportler aber einen Schnell- oder Selbsttest vorzeigen.

In der nächsten Lockerungsstufe könnte dann Kontaktsport in der Halle erlaubt werden.

 

 

Peter Günther, Quelle: Bayer. Staatsregierung, Süddeutsche Zeitung