Stützpunkt Rosenheim "Realistische Selbstverteidigung"

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„Realistische Selbstverteidigung“ – Mit diesem Thema im Gepäck kam Martin Sieber am Freitag, den 28.01. zum Stützpunkttraining nach Rosenheim.

Trotz Corona reisten auch zahlreiche Teilnehmer aus anderen Vereinen an.

Zu Beginn legte Martin den Fokus darauf, den Teilnehmern die Wichtigkeit von Körpersprache zu vermitteln, um eventuellen Angriffen schon präventiv zu begegnen.

Anschließend wurden einfache, aber effiziente Abwehrtechniken von Griffkontakten geübt.

Im weiteren Verlauf erarbeitete Martin mit den Teilnehmern ein Selbstverteidigungskonzept mit Hilfe des Dreierkontakts. Dabei legte er großen Wert auf die Außenwirkung und die Verhältnismäßigkeit der Techniken.

Die zweite Hälfte des Trainings fand ohne Matten statt. Die Teilnehmer sollten sich mit Hilfe von Hockern verteidigen, auf denen sie saßen.

In diesem, für unseren Sport unüblichen Szenario, bekamen die Trainierenden die Möglichkeit verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Stühle zu erarbeiten.

Immer wieder ging Martin darauf ein, dass Notwehr das Recht eines jeden sei und sich jeder ein eigenes Kontingent an Techniken, die er im Notfall abrufen könne, zusammenstellen sollte.

Am Ende dieses kurzweiligen und effektiven Trainings konnte wohl jeder Teilnehmer einiges für eben dieses Konzept mitnehmen. Und alle hatten sichtlich großen Spaß an diesem tollen Training mit einem hervorragenden Referenten! Vielen Dank Martin!

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Peter Günther; Text: Lisa Brunner (Ju-Jutsu-Rosenheim e.V.); Fotos: Rebecca Bauer