Oberhaching. Im Anschluss an das »kleine Bayernseminar« in Form der Dan- / Kyu-Vorbereitung war das Dojo der Sportschule Oberhaching noch für die Verlängerung der Prüferlizenzen reserviert. Der Luftraum für Würfe und das Bodenareal zum Abklopfen bei Hebeln waren ausreichend vorhanden.
Hans Sperl und Wolfi Wegner waren Garanten dafür, dass es nicht darum ging, »einen Stempel abzuholen«, sondern dass Arbeit auf der Matte angesagt war.
Nach kleinen, aber feinen Koordinationsübungen zum Aufwärmen der 14 Teilnehmer legten die Referenten mit dem Hauptthema los. Die Techniken durch das ganze Prüfungsspektrum wurden - je nach Bedarf – behandelt, Neuerungen im Prüfungswesen dargestellt und altbewährte Vorgehensweisen wieder in Erinnerung gerufen. Erneut auch der Hinweis, dass sogenannte »Spezialtechniken« in der Prüfung nicht erforderlich sind. Sie erhöhen lediglich die Verletzungsgefahr beziehungsweise die Gefahr, kläglich zu versagen, weil der Partner nicht »mitspielen« kann. Techniken in Bewegung und Ausführung klar dargestellt, sind für den Prüfer ein Genuss. Akrobatik hat in der Prüfung nichts zu suchen.
Nach Bewegungsformen, Atemis, Weiterführung, Gegentechnik, Hebelchen und Würfelchen näherten wir uns dann der Etikette und Verfahrungsordnung. Offene Fragen wurden von den Referenten geduldig behandelt, sodass keiner der Teilnehmer zu kurz kam.
Danke an die Referenten und die jeweiligen Flug- und Hebelpartner. War, wie immer, informativ und lehrreich.
Hier zur Erinnerung: www.jjvb.de/index.php/sport/breitensport/pruefung , da findet ihr nützliche Tabellen und Hinweise. Ansonsten: »Nicht verzagen, Sperli fragen …«.
In diesem Sinne, dranbleiben und erfolgreiche Prüfungen.
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Bericht: Klaus Röhler
Foto: Uwe Wolff