Bayernseminar 2013

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Oberhaching – In der Sportschule Oberhaching fanden sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Ju-Jutsuka aus ganz Bayern, Deutschland und dem benachbarten Ausland. In sieben Hallen und zahlreichen Unterrichtsräumen wurde durchgehend Programm geboten.

 

Alle Ressorts waren vertreten. Den größten Teil umfasste das Angebot des Breitensports. Technikschulung in allen Bereichen. Dabei waren auch die selten geübten Themen nicht außen vor. Komplexaufgaben in allen Varianten, seltene Wurftechniken und sinnvolle Kombinationen. So konnte sich jeder Ju-Jutsuka fit machen. Wer mehr Dampf wollte, konnte auch bei Weltmeisterin Carina Neupert an seinen Atemitechniken feilen. Aber Ju-Jutsu ist nicht nur Techniktraining. Auch der Gewaltprävention und Deeskalation wurde Raum gegeben. So debütierte Markus Hitz vom PostSV Nürnberg mit alternativen Modellen um Gefahrensituationen ohne körperliche Gewaltanwendung zu entschärfen. Dabei wurde viel Wert auf das Erkennen der Einschreitschwelle gelegt.

Im Laufe der Jahre wurde auch das Programm um tiefgründige Themen ausgebaut. Zen-Meditation, Yoga in verschiedenen Varianten und Shiatsu sorgten für das ganzheitliche Training.

Ein frisches Programm bot die Wettkampffraktion. Klassische Wettkampfmodelle im Fighting, Duo und Newaza wurden von den Landestrainern und dem Weltmeisterschaftsteam für alle Leistungsstufen geboten. Der Gastreferent Alexander Opitz-Koch bot Einblicke ins Ringen. Und wer tagsüber noch nicht genug hatte, konnte sich am Abend bei den Randorieinheiten noch so richtig auspowern.

Natürlich konnten alle Lizenzen verlängert werden. Zahlreiche Kursangebote komplettierten das Angebot. Fleißig ging es bei der Dan-Vorbereitung zur Sache. Neben den Technikeinheiten mit verschiedenen Spezialreferenten standen immer wieder Leistungstests auf dem Plan. Bürgermeister und Lehrteammitglied Willi Warmuth wollte es wissen. Wie steht es mit der Fitness der Seminarteilnehmer. Beim Ju-Jutsu Sportabzeichen konnte das jeder selbst erfahren.

Bei der Jugend herrscht reger Betrieb. Annemarie Besold und Fritz Schweibold informierten über neue Entwicklungen im Bereich der Kinder-SV und Prävention vor sexuellem Missbrauch. Um den sportlichen Bereich kümmerte sich VP Jugend Matze Riedel mit spielerischem Lernen und Fehlerkorrektur für die speziellen Zielgruppen.

Zahlreiche neue Referenten hatten bei diesem Seminar ihre Premiere. Es war beeindruckend, welche wertvollen Potentiale in den Vereinen Bayerns stecken.

Eine weitere Premiere hatte Gerd Enders vom Budokan Regensburg. Als langjähriges Lehrteammitglied und Ju-Jutsuka der ersten Stunde stellte er sich als neuer Seniorenreferent vor. Gerd bot interessante neue Ansätze in seinem Training und zeigte, dass Ju-Jutsu für alle etwas bietet.

Ein großer Dank geht an die Organisatoren des Seminars. Lehrreferent Andi Hötzinger bekommt glücklicherweise kein Kilometergeld. Denn er war ständig in der Sportschule unterwegs und sorgte an allen Ecken und Enden für einen reibungslosen Ablauf. Die büromäßigen Arbeiten erledigte die Geschäftsstelle vor Ort.

Die medizinische Versorgung war top. Neben Doc Schachler sorgten noch Dr. Susanne Steinlein und Dr. Mareen Menges für ständige Erreichbarkeit und beste Betreuung.

Dass das Bayernseminar auf eine Art großes Familientreffen ist, zeigte sich beim Galaabend. Bis weit in die Früh wurde gefeiert und Kontaktpflege betrieben. Andy Rohrmeier und seine Jungs von Akustx sorgten dabei für harmonische musikalische Klänge.

Und schnell verging die Zeit. Der Termin für das Seminar 2014 steht schon fest: 12.-17.10.2014. Es empfiehlt sich, diese Woche jetzt schon einzuplanen. Denn dann heißt es wieder: Volles Ju-Jutsuprogramm in Oberhaching. Auf Wiedersehen!!

 

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.