Landshut – Das erste Wochenende der Osterferien wurde von vielen Trainern fleißig genutzt, um sich neuen Input für das Kinder- und Jugendtraining zu holen. Das Jugendsymposium der Ju-Jutsu Jugend Bayern bei der Turngemeinde Landshut bot hier eine gute Möglichkeit. Der Lehrgang wurde vom Vizepräsident Jugend Matthias Riedel geleitet. Als Trainer stand ihm der Jugendreferent Süd, Alexander Söhn, zur Seite.

Am Freitagabend wurden die Teilnehmer über die rechtlichen Besonderheiten und die Anforderungen der Aufsichtspflichten im Jugendtraining informiert. Ferner gab es einen Überblick über die Neuerungen im Ju-Jutsu-Verband Bayern und der Bayerischen Sportjugend.

Zum praktischen Teil ging es am Samstag in das Dojo der Turngemeinde Landshut. Das sportliche Leistungsniveau ist bei Kindern und Jugendlichen unterschiedlich ausgeprägt. Wie man den verschiedenen Leistungsgruppen gerecht wird und die Motivation fördert zeigte Alex Söhn am Beispiel des Bodenkampfs. Weiter wurden Fallschule und Bewegungsformen, Komplexaufgaben, Gegen- und Weiterführungstechniken, sowie Festlegetechniken zielgruppengerecht aufbereitet. Nach dem langen Trainingstag ging es abends noch in die schöne Landshuter Altstadt zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

Am Sonntag ging es schon wieder früh ins Dojo. Dort erarbeiteten die Teilnehmer dann noch die Möglichkeiten der technischen Fehlerkorrektur. Nach einer Abschlussbesprechung konnten die Teilnehmer erschöpft aber um einiges Wissen reicher und hochmotiviert für das kommende Vereinstraining die Heimreise antreten.

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Rolf Strauss
TG Landshut