Nürnberg – Für die jungen Ju-Jutsuka war in den Ferien einiges geboten. Unter anderem öffnete das Osterevent seine Türen. In Nürnberg war neben Sonnenschein und Frühling noch ein klasse Programm mit viel Ju-Jutsu, Kultur und Action am Start. Über dreißig Kids, Jugendliche und Vereinstrainer trafen sich dort.

Hoch über der Nürnberger Altstadt thront die Jugendherberge in der ehemaligen Kaiserstallung. Hier zogen die jungen Ju-Jutsuka ein. Für das Training stand die nahegelegene Halle eines Gymnasiums breit. Nach einer kurzen Begrüßung ging es gleich ins Training. Hier bot das Jugendteam des Ju-Jutsu Verbandes Bayern mit Vizepräsident Jugend, Matze Riedel und den Jugendreferenten Alex Köhler und Ales Söhn ein reichhaltiges Programm, das neben Ju-Jutsu auch noch eine Vielzahl an koordinativen und konditionellen Aufgaben beinhaltete.

Aber auch sonst um die Herberge herum taten sich interessante Gelegenheiten für vielfältige Entdeckungstouren auf. Zunächst ging es hinab. Tief hinab. Die Felsengänge im Burgberg haben eine lange und facettenreiche Geschichte. Vom Mittelalter bis zum Schutzbunker im zweiten Weltkrieg. Die interessante Führung bot hier bislang verborgene Einblicke in Nürnbergs Unterwelt. Der ausklingende Tag wurde unter anderem für ein leckeres Eis in der Innenstadt genutzt.

Im Prüfungsprogramm gibt es immer einiges zu tun. Deshalb widmete sich das Morgentraining den individuellen Anforderungen der jungen Ju-Jutsuka. Dabei wurde nach Technikprinzipien gearbeitet um den größtmöglichen Lernerfolg zu erreichen. Beachtlich war, wie aufmerksam und fleißig die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren. Zur Belohnung ging es am Nachmittag mit den Altstadtfreunden im Burgviertel auf Entdeckungstour. Der Abschlussabend wurde wieder für ein gemeinsames Beisamensein mit Spiel Spaß und Spannung genutzt.

Viel zu schnell war auch schon der letzte Tag des Events da. Hier wurden die jungen Ju-Jutsuka auf die Probe gestellt. Verschiedene Bewegungsaufgaben und Akrobatik forderten Geist und Körper. Voller schöner Erinnerungen, mit viel Motivation, aber auch erschöpft traten dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Heimreise an. Ein gelungener Ferienabschluss.

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Matthias Riedel
Medienreferent
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.