Karlsruhe – Bereits zum elften Mal fand in Karlsruhe der Traditionslehrgang Jugend des Budoclubs Karlsruhe statt. Weiterführungstechniken für alle Lebenslagen und Körpergrößen hatte Gastreferent Vizepräsident Matze Riedel im Gepäck.

In Karlsruhe erwartete den Refernten eine bunt gemischte Gruppe von jungen und nicht mehr ganz jungen Ju-Jutsuka, die fleißig und motiviert an Werk gingen. Nach der Begrüßung durch die Abteilungsleiterin Beate Kopp, 6. Dan, folgte ein fetziger Aufwärmpart. Danach ging es gleich zu den Weiterführungstechniken. Schwerpunkte waren dabei die sinnvolle Technikauswahl und das Nutzen der individuellen Stärken. Die Teilnehmer sollten den richtigen Blick für die Situation bekommen und effektive Weiterführungen umsetzen. Dabei wurde viel Wert auf die Anwendung gelegt. Nicht zaubern, sondern anpacken, das war die Botschaft. Denn die Weiterführungstechniken im Ju-Jutsu sind eine Königsdisziplin in der Selbstverteidigung. Dazu bedarf es aber der Übung. Und da hat sich niemand geschont. Einige wenige Techniken waren dabei schon ausreichend, um sich lange zu beschäftigen. Natürlich durfte der Spaß nicht zu kurz kommen. Deshalb gab es am Schluss noch eine Fotosession mit gesprungenem Seitkick. Großes Lob für die Karlsruher Ju-Jutsuka. Das ist der richtige Weg für die erfolgreiche Prüfung und auch außerhalb. Der nächste Termin für 2016 ist schon vereinbart. Bis bald wieder….

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.