Nürnberg – Das Programm der Jugend begann auch dieses Jahr mit einem Landeslehrgang. Zu Gast war Stv. Vizepräsident Jugend Matze Riedel dabei in Nürnberg. Im Gepäck eine Thematik, die im Ju-Jutsu ein Dauerbrenner ist. Gegen- und Weiterführungstechniken.

Bereits zum Aufwärmen stieg die Stimmung. Koordination und Kondition wurden bei den verschiedenen Übungseinheiten gefordert.

Schnell ging es an das Programm. Mögen ja manche Gegentechniken einfach erscheinen. Für eine erfolgreiche Demonstration in der Prüfung bedarf es aber einiges an technischem Geschick. So stand das Prinzip im Mittelpunkt. Gerade der sichtbare Bruch in der Technik des Angreifers leitet die Gegentechnik ein. Der ernstgemeinte Angriff ist also zwingende Voraussetzung.

Ähnliches gilt auch bei den Weiterführungstechniken. Hier muss der Verteidiger schon versuchen, seine Technik durchzubringen. Entsprechend wurde der realistische Technikausführung ausreichend Zeit eingeräumt.

Erfreulich war das gute Miteinander der Generationen. Die unterschiedlichen Stände an Alter und Technik fielen nicht ins Gewicht. So kamen alle von sieben bis über 70 Jahren auf ihre Kosten.

Für die Betreuung sorgten unter anderem mit einem reichhaltigen Buffet die Nürnberger Ju-Jutsuka. So konnte die Leistungsfähigkeit immer gesichert werden.

Am Ende des Lehrgangs durfte in Cool-Down nicht fehlen. So konnten die Teilnehmer ihre Trainingseinheit fit und munter abschließen.

Die Ju-Jutsu Jugend hat auch dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Programm. So bleibt die Freude auf kurze Weile, viel Abwechslung und tolle Stimmung mit vielen Freunden.

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V