Vor der Deutschen Schülermeisterschaft traf sich die bayerische Fighting Jugend in Spirklhof, 08.-10. Oktober, mit den Landestrainern Robert Rogger und Christian Bold zur Vorbereitung auf die DSM. Sprichwörtlich waren einige „heißen Eisen“ im Feuer.

Um die Gesundheit der Kämpfer und Trainer optimal zu schützen waren tägliche Covid-Tests Pflicht. Auch ein Infoabend für die Kinder und Jugendlichen über den Ablauf der Schülermeisterschaft durfte an diesem Wochenende nicht fehlen.

Auch wenn coronabedingt alle bisherigen Wettkämpfe in 2021 ausfallen mussten, wurde unter dem Jahr bereits fleißig trainiert, wodurch die Trainer die Einheiten intensiv für den Feinschliff der Spezialtechniken nutzen konnten. Mit den neuen Regelwerksänderungen lag im Part 1 das Thema „Ippon holen“ besonders im Fokus. Doch auch im Part 2 und Part 3 wurden alle Techniken möglichst wettkampfnah trainiert. Um das Wettkampfgefühl bei den Athleten wieder aufleben zu lassen, durften natürlich viele Randori-Runden nicht fehlen. Auch die mentale Stärke der jungen Athleten war an diesem Wochenende besonders gefordert, da die Randori-Runden teilweise äußerst fordernd und anspruchsvoll waren, ebenso wie die kleine Ausbrenneinheit am Ende des Lehrgangs.

Die Vorfreude auf die erste Deutsche Schülermeisterschaf seit 2019 war bei den jungen Wettkämpfern der Altersklassen U14 bis U18 sehr hoch. Das merkten auch die Trainer, die mit der Leistungsbereitschaft der jungen Kämpfer äußerst zufrieden waren.

Man darf gespannt sein, mit welchen Erfolgen die bayerischen Ju-Jutsuka von der DSM aus Maintal zurückkehren würden.

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Peter Günther; Text: Christian Bold; Bilder: Robert Rogger