Hochschulmeisterschaften mit bayerischen Startern

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Bei den diesjährigen Hochschulmeisterschaften am 13.11.2022 in Gießen war Bayern mit vier Startern vertreten.

Im Fighting in der Klasse Professional bis 85 kg gingen mit Lukas Schraudt (Universität Würzburg) und Johannes Gast (Universität Augsburg) gleich zwei bayrische Kämpfer an den Start. Beide trafen direkt im ersten Kampf aufeinander. Hier konnte Lukas Schraudt sich mit einem Fußfeger und anschließender Haltetechnik vorzeitig mit technischer Überlegenheit durchsetzen. Anschließend gewannen beide jeweils mit technischer Überlegenheit gegen Jerome Helzel (TH Mittelhessen) und belegten Platz 1 und 2 in ihrer Klasse.

Franziska Freudenberger startete ebenfalls im Fighting in der Klasse Frauen +70kg. Im ersten gegen Tiffany Wong (Universität Frankfurt) konnte sie den Kampf vorzeitig nach technischer Überlegenheit für sich entscheiden. Im zweiten Kampf gegen Sina Block (Technische Universität Darmstadt) setzte Franziska Freudenberger mit einer Außensichel und anschließenden Haltetechnik durch. Den letzten Kampf konnte Antonia Peko (HöMS Wiesbaden) verletzungsbedingt nicht antreten. Somit wurde Franziska Freudenberger Erste in ihrer Gewichtsklasse.

Im Newaza (Bodenkampf) startete für die Uni Würzburg Keanu Walter. Bei seinem ersten Wettkampf in der Newcomer-Klasse bis 69kg hatte Keanu Walter nur einen Gegner, Nick Scholz (HöMS Wiesbaden). Zum Ausgleich wurden zwei Kämpfe zwischen beiden durchgeführt. Zu Anfang des ersten Kampfes konnte er seinen Gegner erfolgreich in die Guard, eine vorteilhafte Position am Boden, ziehen. Durch einen Angriff des Gegners verlor er die Kontrolle und wurde durch eine Dreieckswürge vorzeitig zur Aufgabe gezwungen. Im zweiten Kampf kämpfte sich Keanu Walter stark durch die komplette Kampfzeit, musste sich jedoch nach Punkten seinem Gegner geschlagen geben und belegte den zweiten Platz.

Mit zwei Goldmedaillen und einer Silbermedaille belegte das Team der Uni Würzburg den dritten Platz in der Universitäten-Wertung.

 

 

Peter Günther; Text u. Bild: Franziska Freudenberger