Bayrische Meisterschaft: Starke Leistungen und gesicherte Zukunft im Fighting

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München. Wolfgang Heindel, Landestrainer Fighting, zieht ein positives Fazit zu den Leistungen bei der Bayerischen Meisterschaft: „Die Landestitel wurden wieder einmal in einem sehr starken Level ermittelt.“

Dabei hatten die Routiniers im Großen und Ganzen die Nase vorn. Das stärkste Finale des Tages lieferten sich Werner Giermeier (Burghausen) und Matthias Attenberger (Burgkirchen)  bei den Herren bis 85 kg. Attenberger startete fulminant und konnte bis zur Kampfmitte eine beachtliche Führung aufbauen. Doch dann startete Giermeier eine sensationelle Aufholjagd, zog mit Punkten gleich und beendete den Kampf vorzeitig mit Full-Ippon.

Bis 77 kg sicherte sich Johannes Aumüller (Gerolzhofen) in einem harten Finale den Sieg vor Armin Lederer (Wallersdorf). Bis 69 kg ging der Titel nahezu ungefährdet an Christian Bold (Nördlingen), der sich im Finale deutlich gegen Tom Becker (Burghausen) durchsetzte.

In der Schwergewichtsklasse über 94 kg verwies der frischgebackene Polizei-Weltmeister Dennis Benz (Leinach) die Konkurrenz auf die Plätze. Im Leichtgewicht bis 62 kg drehte Nicolas Lindner (Neugablonz) den Spies von der Südbayrischen um und verwies Marco Weiß (Schwandorf) auf Silber.  In der Klasse bis 94 kg holte Daniel Tarnofsky (Aschau) den Titel.

Bei den Damen gingen die Titel an Susi Windecker bis 55 kg  (Wallersdorf), Katia Winkelmaier-Peran bis 62 kg (Oberdürrbach) und Ramona Brandl bis 70 kg (Burgkirchen).

Heindel: „Beachtlich im Erwachsenen Bereich ist die gute Leistungsdurchmischung.“ So gingen die neun Titel an Sportlern aus neun unterschiedlichen Vereinen.

Auch in den unteren Altersklassen wurde bis hinunter zu der U10 fleißig gekämpft, so dass der Nachwuchs wohl auch in Zukunft gesichert bleibt.

Hier die Ergebnislisten vom Fighting.

 

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Bericht: Wolfgang Heindel

Fotos: Jörg Eschenfelder