Aushängeschild des Sports: BLSV-Ehrung für Simon Attenberger

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München. Für einen Abend stand der Nachwuchs im Mittelpunkt: 17 junge erfolgreiche Sportler wurden in der Münchner BMW-Welt vom BLSV-Bezirk Oberbayern für ihre Leistungen ausgezeichnet, darunter Simon Attenberger vom SV Gendorf Burgkirchen.

Erneut hatten 17 Fachverbände ihre Aushängeschilder für die Auszeichnung gemeldet. Erneut waren zahlreiche Stars von Morgen, aber auch hohe Funktionäre des BLSV der Einladung gefolgt.

»Ihr seid die Aushängeschilder unserer Jugend in Oberbayern«, betonte die Bezirksvorsitzende Claudia Daxenberger. »Was Ihr jeden Tag leistet, unterstützt von Trainern und Eltern, ist unglaublich.« Sie sei stolz auf die Nachwuchsstars und »wie Ihr Oberbayern präsentiert«.

»Es ist schön, wenn man die Familientradition fortsetzen kann«, sagte Simon Attenberger. Seine Schwester und sein Bruder haben bereits eine schöne Erfolgsgeschichte im Ju-Jutsu geschrieben. Der 20-jährige Simon hängt weitere Kapitel dran. Bereits dreimal wurde der angehende Physikstudent vom SV Gendorf Burgkirchen Junioren-Weltmeister.

Sein Trainer Andreas Knebl attestierte ihm eine hohe technische Stärke. An dieser wird im Training gemeinsam mit seiner Schwester Theresa gefeilt. Sogar seine Eltern seien mittlerweile in den Kampfsport Ju-Jutsu miteingestiegen, erzählte Simon. »Aber trainieren kann ich mit ihnen weniger.«

Bezirkstagspräsident Josef Mederer und BLSV-Vizepräsident Klaus Drauschke übernahmen die Ehrungen und gaben dabei auch Einblicke in ihr eigenes aktives Sportleben. Doch egal, ob das Talent für die Sportart von den Eltern in die Wiege gelegt wurde, ob der Vater auch heute noch der Trainer ist, oder ob Papa und Mama so gar keine Wurzeln in dieser oder jener Sportart mitgaben - sowohl Mederer als auch Drauschke und Daxenberger waren sich sicher: »Einige der Ausgezeichneten werden wir auf der ganz großen Sport-Bühne wieder sehen.«

 

Bezirkstagspräsident Josef Mederer (l.) und BLSV-Bezirksvorsitzende Claudia Daxenberger gratulieren Simon Attenberger und seinem Trainer Andreas Knebel (2.v.l.)

 

Bericht und Foto: AlpenPR