Polizei und Behörden

Etzenricht - „Wie verhalte ich mich, wie wehre ich mich, welche Bewegungen und welche Griffe nutze ich", waren Themen beim Selbstverteidigungskurs, den der „Frauentreff" des Sportvereins veranstaltete. Ein Trio von Fachleuten aus der Ju-Jutsu-Sparte des Judoclubs Weiden gab Antworten und zeigte praktische Tipps. Im Herbst hatte der Frauentreff einen Selbstverteidigungskurs ins Programm genommen. Über 30 Damen folgten der Einladung ins Sportheim.

Eingeladen waren ausschließlich Frauen und Teenies ab zwölf Jahre, für vier Abende konnte gemeldet werden. „Mich hat besonders gefreut, dass zahlreiche Mütter mit ihren Töchtern dabei waren, die Resonanz zeigt mir auf, dass hier echter Bedarf besteht, und wir werden diesen Kurs bestimmt wieder aufleben lassen", äußerte sich die Frauenbeauftragte des SV, Jutta Weiß, zum Abschluss der Serie. In diesem Kurs wurde unter fachkundiger Anleitung die Wahrnehmung von Alltagssituationen geschärft und das Reaktionsvermögen trainiert. Es wurde gelehrt, sich zu behaupten, dazu dienten auch Rollenspiele und spezielle und wirksame Abwehrtechniken. Die Anleitung gaben Bernhard Miedl, Jürgen Albersdorfer und Armin Völkl von der Abteilung Ju-Jutsu des Judoclubs Weiden 1988.
Im Wesentlichen enthielten die abendlichen praxisorientierten Trainingseinheiten die Elemente der Selbstverteidigungstechnik Ju-Jutsu. Eine Idealform waffenlosen Abwehrverhaltens, speziell eben für Frauen. Im Nebeneffekt gilt Ju-Jutsu auch als eine Form der Entspannung, als Ausgleich, um nach Schul-, Büro- und Familienstress wieder Kraft und Fitness zu tanken. Die Erwartungen der Teilnehmerinnen wurden erfüllt.

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Medienteam
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.