Verbandstag 2016

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Germering – Gut 40 Vereinsvertreter, Abteilungsleiter und fast der gesamte Vorstand des Ju-Jutsu Verbandes Bayern trafen sich in Germering zum alljährlichen Verbandstag. Die Agenda war übersichtlich. Es gab eine Neubesetzung im Vorstand und viele Infos zu den laufenden Projekten.

 

Erstmalig eröffnete die Präsidentin Eva Straub den Verbandstag. Sie konnte dabei auch den 1. Vorsitzenden des Goshin-Jitsu-Verbandes Bayern, Herrn Rudi Bauer und den Geschäftsführer Daniel Will begrüßen. Gleich nach der Eröffnung wurde den beiden verstorbenen Ju-Jutsuka Herbert Kropf und Stefan Lohneis gedacht. Nach der Schweigeminute wurde der Verbandstag fortgesetzt. Es folgte die Vorstellung der Tagesordnung, woran sich der Bericht der Präsidentin schloss. Eva Straub gab einen Einblick in die Angelegenheiten des Verbandes. Die Geschäftsstelle muss aufgrund von Umbauarbeiten im Haus des Sports im Juli für einige Wochen ausziehen. Weitere Informationen dazu folgen noch. Lutz Armann aus Coburg tritt die Nachfolge von Rolf Geyer als Bezirksbeauftragter BLSV Oberfranken an. Auch die Vorstandsmitglieder wussten einiges zu berichten. Es wurde deutlich, dass der Verband lebt. Das umfangreiche Angebot und die Arbeitsleistung sind beachtlich. Die Erfolge sind in Leistungssport, Breitensport und der Jugendarbeit sichtbar. Nicht fehlen durfte ein Hinweis auf das Jubiläum 25 Jahre Ju-Jutsu Verband Bayern. Es gab eine einzige Personenwahl. Andrea Ordner gab ihr Amt als Frauenreferentin ab. Viele Jahre prägte sie dieses Referat und brachte sich immer wieder gewinnbringend in die Verbandsarbeit ein. Bei großem Applaus dankte ihr die Präsidentin und lobte das vorbildliche Engagement. Bei der anschließenden Neuwahl wurde Sonja Schmid aus Kiefersfelden einstimmig gewählt. Sonja Schmid ist bereits längerer Zeit im Frauenlehrteam. Wir wünschen alles Gute. Bei den Finanzen wurde es spannend. Zwar steht der Verband dank guter Kassenführung und großem Engagement gut dar, jedoch ist die Zukunft der Staatsmittel, mit denen auch der Sportbetrieb finanziert wird, ungewiss. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Intensiv wurde auch beim Thema erweitertes Führungszeugnis debattiert. Hier zeigte sich, dass nicht nur die Vereine unterschiedlich aufgestellt sind, sondern auch die öffentliche Verwaltung keinen einheitlichen Umgang mit dem erweiterten Führungszeugnis findet. Es macht den Eindruck eines Flickwerkes. Seitens des JJVB wurden mit einer eigenen Verordnung hier die Rechtssicherheit und Transparenz hergestellt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es noch Impulsreferate zum Prüfungswesen und zur neuen Konzeption im Bereich der Gewaltprävention. Ja, der Ju-Jutsu Verband Bayern zeigt sich lebendig und zukunftsorientiert. Vielen Dank dabei an die aktiven Vereine. Auf weiterhin so gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

 

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Matthias Riedel
Medienreferent
Ju-Jutsu Verband Bayern e. V.