Das Herbstseminar der Jugend – Volles Haus in Würzburg

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Würzburg – Fast 50 Teilnehmende zählte das diesjährige Herbstseminar der Jugend. In den Herbstferien trafen sich junge Ju-Jutsuka aus ganz Bayern. Auch die Clubassistentenausbildung fand dieses Jahr großen Anklang.

Die letzten vier Tage der Herbstferien ließen keine Zeit für Langeweile. In Würzburg wurde die Jugendherberge gestürmt. 26 junge Ju-Jutsuka fanden sich ein, um die Clubassistetenausbildung zu absolvieren. Weitere 16 besuchten gleichzeitig das Herbstseminar. Der Zusammenschluss dieser Maßnahmen hat sich in den letzten Jahren gut bewährt. Die Infrastruktur in Würzburg ist bestens geeignet für das große Programm.

Schnell wurden noch die Matten vom SV Oberdürrbach für die Halle geholt. Dann konnte für die Jungsters schon das Training starten. Die angehenden Clubassistenten zogen in den Big Bloc Seminarraum ein und durften in kurzweiligen Stunden bei Alex Köhler die ersten Theorieeinheiten erleben. Abends ging es dann für diese Gruppe in die Halle, während für die anderen ein Stadtrundgang auf dem Plan stand.

Das Herbstseminar wartete wieder mit einem bunten und hochinformativen Programm auf. Eine Alpaka-Wanderung bei Matze Köhler, Geschicklichkeit war gefragt beim Besuch des Abenteuerspielplatzes. Abends wurden kniffelige Aufgaben und die Kombinationsgabe ausgetestet. Ein Escape-Spiel in der Jugendherberge forderte die jungen Ju-Jutsuka heraus.

Und die Clubassistentenausbildung? Hier mussten die Mädels und Jungs Konzentration und Ausdauer beweisen. Eine Fülle an Themen rund um das Kinder- und Jugendtraining gab es zu lernen. Das Training war etwas ungewohnt, denn nun ging es nicht mehr allein um ein Technikerwerb, sondern auch um Technikvermittlung, Organisationsformen, Fehlerkorrektur und vieles mehr. Alles, um mehr Handlungssicherheit und Ideen ins Kinder- und Jugendtraining im heimischen Verein zu bringen. Viel Zeit wurde investiert, um das Training nach Prinzipien zu gestalten. Dies soll das Verständnis für die Techniken erhöhen und die richtige Vermittlung erleichtern. Michi Rampp ging dabei auf die Wurftechniken ein und erzeugte einige neue Einblicke. Matze Riedel stellte die Organisationsformen vor. Ein wichtiges Hilfsmittel, um Ordnung und Konzentration ins Training zu bringen.

Am Samstag kamen schließlich alle zusammen. Die Teilnehmenden der Clubassistentenausbildung hatten nun die Möglichkeit, ihren Einsatz an ihrem zukünftigen Publikum auszuprobieren. Im Rahmen der Erlebnispädagogik wurde ein fantasievoller und abwechslungsreicher Parcours aufgebaut. Nachdem alle zusammengeholfen hatten, gab es noch eine Sicherheitseinweisung. Und dann ging es schon los und die jungen Ju-Jutsuka durften sich austoben. Der Spaß und die Freude waren allen anzumerken.

Einen ehrenhaften Einschub gab es mit der Verleihung des 6. Dan Ju-Jutsu an Vizepräsident Jugend, Matze Riedel. Hierfür waren extra Freunde, die Präsidentin Eva Straub und der Vorsitzende der Ehrungskommission, Berti Ottmann, angereist. Unter großem Jubel und sichtlich beeindruckt nahm der Geehrte die Verleihung entgegen. Herzlichen Glückwunsch!

Etwas Nervosität machte sich dann am Nachmittag bei den angehenden Clubassistenten breit. Nach einem kurzen theoretischen Test standen die Lehrproben auf dem Plan. Hier konnten die Nachwuchstalente ihr Können im Rahmen einer geschützten Trainingssituation austesten. Es wurde ein buntes Technikprogramm geboten.

Schließlich konnte der Jugendvorstand noch am Abend allen Teilnehmenden zur bestandenen Ausbildung gratulieren.

Es waren wieder Tage voller Action und Programm. Die Kombination der Maßnahmen bewährte sich auch dieses Mal wieder und bot allen jede Menge Ju-Jutsu, Freundschaft und neues Wissen.

Bis zum nächsten Mal 😊

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Peter Günther; Text: Matze Riedel; Fotos: Matze Riedel, Charlotte Schumayer, Johannes Gast, Sophie Richter